Veränderungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in Mecklenburg-Vorpommern sind notwendig

Aktuelle Zahlen des IMD-Rankings sind ein alarmierendes Signal, insbesondere mit Blick auf Mecklenburg-Vorpommern. Deutschland ist um zwei Plätze auf Rang 24 zurückgefallen. Das sogenannte IMD-Ranking (International Institute for Management Development Ranking) ist eine jährliche Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit von Ländern und Regionen. Es wird vom International Institute for Management Development (IMD) in Lausanne, Schweiz, erstellt. Das Ranking ist eine der renommiertesten und umfassendsten Bewertungen der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit weltweit. Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Wolfgang Waldmüller, erklärt hierzu:
 
„Es ist unerlässlich, dass sowohl die Ampelregierung auf Bundesebene als auch unsere Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern entschlossen handeln. Die bisherigen Maßnahmen reichen nicht aus, um den Standort Deutschland auf Kurs zu halten und international wettbewerbsfähig zu bleiben. Ich fordere seit Langem weniger Bürokratie und flexiblere bzw. schnellere Investitionsprozesse, insbesondere zur Förderung von Startups, um die Rahmenbedingungen für Unternehmen deutlich zu verbessern.
 
Besonders in Mecklenburg-Vorpommern, einem Flächenland mit strukturellen Herausforderungen wie einer vergleichsweise geringen Industriedichte und infrastrukturellen Defiziten, braucht es eine aktive Wirtschafts- und Wachstumspolitik. Die rot-rote Landesregierung trägt hier eine besondere Verantwortung. Weiterhin darauf zu hoffen, dass Berlin die hiesigen Hausaufgaben erledigt, halte ich als Ansatz für reichlich dürftig. Die aktuelle Positionierung im IMD-Ranking ist ein Aufruf zum Handeln. Wer diesen Aufruf überhören will, versündigt sich an der Zukunft des Lands.“