Wirtschaftspolitische Übergriffigkeit der Linkskoalition nimmt immer größere Ausmaße an

Zur Verleihung eines sogenannten Betriebs- und Personalrätepreises, initiiert durch die Linkskoalition, äußert der Wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Wolfgang Waldmüller:
 
„Vor einer Woche warnte ich davor, dass die aktuelle Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammern ein unübersehbares Warnsignal für eine handfeste wirtschaftliche Krise ist. Diese Warnung verhallte ebenso wie Mahnungen der Kammern, es mit der Bürokratie und der Bevormundung seitens der Landesregierung bitte nicht zu übertreiben. Zu gegenwärtig ist noch die Erinnerung an ein Vergabegesetz, das die Wirtschaft mit immer mehr vergabefremden Kriterien überlastet, oder auch der zusätzliche Feiertag, den die Linkskoalition auf Kosten der Wirtschaft einführte.
 
Statt die düstere Stimmung in der Wirtschaft zum Anlass zu nehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit und die Entscheidungsfreiheit von Unternehmen im bundesdeutschen Vergleich zu verbessern, prämiert die Linkskoalition lieber Betriebsräte. Das zeugt nicht nur von Missachtung der Tarifautonomie, es zeigt auch, wo bei der Landesregierung die Prioritäten liegen: Der Umstand, dass Unternehmen in erster Linie am Markt Geld verdienen müssen, ist für Schwesig und Meyer schon längst zum unternehmerischen Nebenzweck verkümmert. Würde die Linkskoalition nur die Hälfte ihres Betriebsräte-Engagements in Investorenwerbung stecken, wäre Mecklenburg-Vorpommern nicht bundesweites Schlusslicht bei so ziemlich jedem relevanten Wirtschaftsindikator.“